Gebärmutterhalskrebs
Begriff | Definition |
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Gebärmutterhalskrebs | Die Diagnose wird fast ausschließlich (außer bei schon sichtbaren Tumoren) durch den Zellabstrich (Cytologie) bei der Vorsorgeuntersuchung (ob mit dem einfachen konventionellen Abstrich oder der deutlich besseren Thin-Prep-Methode) und zusätzlich durch die Kolposkopie festgestellt, wenn sie (die Vorsorge) denn von den Frauen auch wahrgenommen und durchgeführt wird. Ergänzend kann auch ein molekulargenetischer DNA-Nachweis auf HPV-Viren ("HPV-Test) durchgeführt werden, der sehr empfindlich ist. Ein HPV-Befall bedeutet aber noch lange nicht, daß sich auch Zellveränderungen bilden müssen. Außerdem wird der HPV-Test nur bei strenger Indikation, also nur bei pathologischem Zellabstrich, von den gesetzlichen KrankenKassen übernommen. Allerdings ist eine gelegentliche vorsorgliche (aber damit auf eigene Kosten) Durchführung eines HPV-Testes alle 2-3 Jahre durchaus eine sehr gute Ergänzungsuntersuchung! |