Eileiterschwangerschaft
| Begriff | Definition |
|---|---|
| Eileiterschwangerschaft | Normalerweise nistet sich ein befruchtetes Ei etwa am 5. Tag nach der Befruchtung in die Gebärmutterschleimhaut ein, die bis dahin bestens darauf vorbereitet ist. Allerdings kann es vorkommen, dass die sich teilenden Zellen wegen (meistens) mechanischer Behinderungen (wie z.B. nach vorangegangenen Entzündungen und anderen Risikofaktoren) im Eileiter (Häufigkeit: ca. 1% der Schwangerschaften) hängenbleiben und sich dort ansiedeln. (Sehr selten entwickelt sich eine Schwangerschaft auch als Bauchhöhlenschwangerschaft/Eierstocksschwangerschaft oder noch seltener als Cervikalschwangerschaft, also im Gebärmutterhals.) |


