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Eileiterschwangerschaft

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Begriff Definition
Eileiterschwangerschaft

Normalerweise nistet sich ein befruchtetes Ei etwa am 5. Tag nach der Befruchtung in die Gebärmutterschleimhaut ein, die bis dahin bestens darauf vorbereitet ist. Allerdings kann es vorkommen, dass die sich teilenden Zellen wegen (meistens) mechanischer Behinderungen (wie z.B. nach vorangegangenen Entzündungen und anderen Risikofaktoren) im Eileiter (Häufigkeit: ca. 1% der Schwangerschaften) hängenbleiben und sich dort ansiedeln.  (Sehr selten entwickelt sich eine Schwangerschaft auch als Bauchhöhlenschwangerschaft/Eierstocksschwangerschaft oder noch seltener als Cervikalschwangerschaft, also im Gebärmutterhals.)
Natürlich ist es kaum möglich, daß sich eine solche Schwangerschaft dort weiterentwickelt, und jetzt hängt es vom Ort ab, wo die Schwangerschaft im Eileiter sitzt:
Im distalen Teil, also dem Teil, der am weitesten von der Gebärmutter entfernt ist, beginnt meist ein Tubarabort, d.h. die Schwangerschaft stirbt in der Regel ab, der Eileiter wird durch Kontraktionen versuchen, den "Fremdkörper" (in die Bauchhöhle) auszustoßen. Wenn die Schwangerschaft im sehr engen proximalen Teil nahe der Gebärmutter hängenbleibt, kommt es öfter zu einer Tubarruptur, d.h. der Eileiter reißt ein ("platzt") und es kommt meist zu einer akuten stärkeren arteriellen Blutung in die Bauchhöhle, die dann zur sofortigen Operation zwingt.

Hans-Jürgen Bickmann - jameda.de
Dr. med. Dr. phil.
Hans-Jürgen Bickmann

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