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Lexikon

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Begriff Definition
Punktion

Einstich in ein Organ, um Flüssigkeiten zu entnehmen. Die Punktion dient meist der Diagnose.

Pubertät

Zeit der geschlechtlichen Reifung eines jungen Menschen, die bei Mädchen etwa zwischen dem 10. und 15. Lebensjahr stattfindet.

Pruritus vulvae

Jucken am Scheideneingang, das sehr viele verschiedene Ursachen haben kann, z.B. Unverträglichkeit von Waschmitteln, Deodoranten oder auch Östrogen-Mangel.

Pruritus vulvae

Jucken am Scheideneingang, das sehr viele verschiedene Ursachen haben kann, z.B. Unverträglichkeit von Waschmitteln, Deodoranten oder auch Östrogen-Mangel.

Prophylaxe

Verhütung von Krankheiten durch vorbeugende Maßnahmen.

Prolaps

Vorfall, Heraustreten eines Organs, z.B. Senkung der Gebärmutter oder Hervortreten der Scheide.

Prolaktin

Brustmilchhormon

Progesteron

Das natürliche Gestagen der weiblichen Geschlechtshormone hat eine schwangerschaftsschützende Funktion. Künstliche Gestagene, die dem körpereigenen möglichst ähnlich sind, werden zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie zum Beispiel: Prämenstruelles Syndrom, Dysmenorrhoe, Endometriose - eingesetzt.

Primipara

Eine Frau, die vor der ersten Geburt steht (siehe Multipara und Nullipara).

Prämenstruelles Syndrom

Beschwerden, die einige Tage vor der monatlichen Blutung (Menstruation) beginnen und meist mit dem Einsetzen der Blutung verschwinden. Der Zusammenhang der verschiedenen Beschwerden (Kopf-, Rücken- und Brustschmerzen, Stimmungschwankungen, Reizbarkeit) mit dem Zyklus lässt sich durch Aufzeichnungen der Patientin ermitteln. Oft ist ein Mangel des Hormons Progesteron dafür verantwortlich.

Postmenopausal

Zeit nach der Menopause, in den Wechseljahren.

Portio

Unterer Teil des Gebärmutterhalses (Cervix), der den Muttermund bildet.

Polymenorrhoe

Verkürzte Zyklusintervalle.

Plazenta

Ein Organ, das für die Schwangerschaft aufgebaut wird. Durch die Nabelschnur ernährt der Mutterkuchen die Frucht und produziert schwangerschaftserhaltende Hormone.

Synonyme - Mutterkuchen
Plasma

Flüssiger Bestandteil des Blutes.

Pilzinfektionen

Auslöser sind Candida-Pilze, also Hefepilzarten. 
Sie kommen überall vor und
sind Teil unserer normalen Körperflora, also Teil der natürlichen Mischkultur aus Bakterien und Pilzen auf unserer Haut und unseren Schleimhäuten. Bei Störung des normalen Gleichgewichtes (z.B. bei Hormonumstellung, Antibiotikaeinnahme oder immunsuppressiven Medikamenten kann es zum Überwiegen der Pilze mit Entzündungsreaktion kommen und damit zu Symptomen: Juckreiz, Brennen, Ausfluß, Rötung, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Trotz teilweise gegenteiliger Expertenmeinungen  halte ich aus langer Erfahrung die gleichzeitige Mitbehandlung des Sexualpartners für absolut sinnvoll, um einen Ping-Pong-Effekt zu vermeiden.

Gefährlich sind Candida-Infekte in aller Regel nicht (Ausnahme: immunsupprimierte Patienten), bloß ziemlich lästig und manchmal wiederkehrend.
Therapie : lokale (topische) Cremes und Scheidenzäpfchen, seit Anfang 2004 keine Kassenleistung mehr! Bei Therapieresistenz evtl. auch orale Pilzmittel, die systemisch im ganzen Körper wirken, aber auch entsprechend teuer sind.

Pillenpause

Eine Pillenpause, in der man sich versichert, daß der natürliche Zyklus funktioniert, wird heute nicht mehr empfohlen. Das bringt den Hormonhaushalt unnötig durcheinander ("hormonelles Wechselbad"). Auch nach längerer Einnahme kann sich nach Absetzen der Pille problemlos eine Schwangerschaft einstellen.

Peritonitis

Bauchfellentzündung, die z.B. nach einer Verletzung oder auch nach einer Operation entstehen kann.

Periode

-> Menstruation -> Zyklus

Perinatalzeit

Zeitraum zwischen der 28. Schwangerschaftswoche und dem 7. Lebenstag.

Pearl-Index

Der Pearl-Index ist eine Messzahl für die Sicherheit einer Verhütungsmethode.  Sie gibt an, wie viele von 100 Frauen nach einem Jahr schwanger sind, wenn sie auf dieselbe Weise verhüten. So werden von 100 Frauen, die ein Jahr mit Kondomen verhüten, vier schwanger. Der Pearl-Index für Kondome beträgt daher 4. Besser wirksam ist die Pille: Je nach Pillentyp beträgt der Pearl-Index  0,3 bis 8. Die Versagerquote ist auch dann erhöht, wenn die Anwendung einer Methode störanfällig ist.  Die Pille verhütet zwar sehr sicher, doch kann sie auch vergessen werden. Mit dem Pearl-Index werden nicht nur die Versager gezählt, die durch ein echtes Versagen der Methode zustande kommen, sondern auch die, die durch Anwendungsfehler entstehen.  Am höchsten ist der Pearl-Index, wenn keine Verhütungsmethode angewandt wird: dann werden unter 100 20-jährigen Frauen 85 schwanger, bei 35-jährigen Frauen 50 und bei 40-jährigen Frauen nur noch 30. Nach der Menopause beträgt er 0. Benannt wird der Pearl-Index, nach dem amerikanischen Biologen Raymond Pearl (1879–1940).

Palpation

Untersuchung eines Organs durch Tasten, z.B. die weibliche Brust nach Knotenbildung abtasten.

Hans-Jürgen Bickmann - jameda.de
Dr. med. Dr. phil.
Hans-Jürgen Bickmann

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Tel: 0271 - 230 96 10  |  Fax: 0271 - 230 96 16 
 

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