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Lexikon

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Begriff Definition
Hysteroskopie

Besondere Form der Endoskopie. Über ein schmales optisches Instrument, welches durch den Muttermund in die Gebärmutterhöhle eingeführt wird, kann diese direkt betrachtet werden. Zusätzliche Instrumente gestatten evtl. die Gewebeentnahme für weitergehende Untersuchungen oder z.B. die Abtragung von Schleimhautpolypen. Moderne Instrumente gestatten eine schonende Untersuchung, auch unter Verzicht auf eine Narkose.

Hysteroskopie

Besondere Form der Endoskopie. Über ein schmales optisches Instrument, welches durch den Muttermund in die Gebärmutterhöhle eingeführt wird, kann diese direkt betrachtet werden. Zusätzliche Instrumente gestatten evtl. die Gewebeentnahme für weitergehende Untersuchungen oder z.B. die Abtragung von Schleimhautpolypen. Moderne Instrumente gestatten eine schonende Untersuchung, auch unter Verzicht auf eine Narkose.

Hysterektomie

Hysterektomie bezeichnet in der Medizin die operative Entfernung der Gebärmutter. Die beiden Wortteile "hyster" und "ektomie" leiten sich aus dem Griechischen ab. "Hyster" bedeutet Gebärmutter bzw. zur Gebärmutter gehörig, und "ektomie" kann mit herausschneiden übersetzt werden.

Hypotonie

Niedriger Blutdruck, der zwar zu mehr oder weniger starken Beschwerden führen kann, jedoch im Vergleich zu hohem Blutdruck (Hypertonie) normalerweise keine gravierenden Folgen hat.

Hypothyreose

Unterfunktion der Schilddrüse

Hypoplasie

Unterentwicklung eines Organs, z.B. der Gebärmutter (Uterus).

Hypertonie

Zu hoher Blutdruck.
Bluthochdruck führt unbehandelt zu Schäden u.a. am Herz, Gehirn, Gefäßen und Nieren. Häufige, aber nicht immer alleinige  Ursache von Bluthochdruck ist Übergewicht und falsche Ernährung und Lebensweise.
Besonders gefährlich ist eine Hypertonie in der Schwangerschaft (Gestose)

Hyperthyreose

Überfunktion der Schilddrüse Überversorgung des Körpers mit Schilddrüsenhormonen. Überfunktion der Schilddrüse meist im Rahmen eines Morbus Basedow

Hyperemesis

Übermäßiges Schwangerschaftserbrechen, gilt als Folge schwangerschaftsbedingter hormoneller und immunologischer Umstellungen; auch werden psychosomatische Ursachen diskutiert. Die schwere Hyperemesis muß stationär behandelt werden.

Hyperandrogenämie

Überproduktion männlicher Hormone im Körper der Frau

Hyperämie

Blutüberfülle eines Organs oder einer Ader, z.B. bei Durchblutungsstörungen in benachbarten Adern.

Hymen

Eine Membranschicht, die bei einer Jungfrau ganz oder teilweise die Öffnung des Vaginaausgangs bedeckt. Das Jungfern-Häutchen, Hymen, ist bei jedem Mädchen unterschiedlich. Das Hymen verfügt über mehrere kleine Öffnungen, durch die das Menstruationsblut fließen kann. Das Jungfernhäutchen wird beim ersten Geschlechtsverkehr durch das Eindringen des Penis zerstört. In einigen Fällen kann es hierbei zu einer kleinen Blutung kommen. Es kann jedoch auch vorkommen, dass das Jungfernhäutchen bereits vor dem ersten Geschlechtsverkehr reißt. Dies kann zum Beispiel durch die Benutzung von Tampons, beim Petting oder durch Masturbation geschehen.

Hydramnion

Hydramnion bzw. Polyhydramnion bezeichnet die krankhafte Vermehrung der Fruchtwassermenge über 2000ml. Häufigste Ursachen eines Hydramnions sind der Diabetes mellitus der Schwangeren, Blutgruppenunverträglichkeit oder Passage-Störungen im Magen-Darm-Trakt des Feten.

HPV-Viren

Human Papilloma Virus. Ein Virus, das für die Entwicklung von Feigwarzen (Condylomata accuminata) verantwortlich und an der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses wesentlich beteiligt ist.

HPV

Abkürzung für Humanes Papilloma Virus, ein Erreger der mit der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses in Verbindung stehen kann.

Hormonstimulation

Förderung des Heranreifens von Eibläschen durch Hormonpräparate

Hormone

körpereigene Botenstoffe

Herpes genitalis

Herpes genitalis ist eine fast ausschließlich durch Sexualkontakte übertragene Infektion (STD) mit dem Herpes simplex-Virus (HSV-2), einem Verwandten des bekannten Verursachers der Lippenbläschen (Herpes labialis, HSV-1). 

Die ersten Krankheitssymptome sind meist sichtbar nach drei bis sieben Tagen (selten bis zu 3 Wochen).
Im Genitalbereich kommt es zu Bläschen, die sich zu kleinen, juckenden, meist auch schmerzhaften Geschwüren entwickeln. Es können Schmerzen, auch  beim Wasserlassen, auftreten. Ein allgemeines Krankheitsgefühl und geschwollene Leisten-Lymphknoten sind gelegentlich möglich. Nach zwei bis drei Wochen heilt die Herpesinfektion von selbst ab, mit Virustatica wie Aciclovir meist schneller.
Beim oralen Geschlechtsverkehr kann sich das Virus auf den Mund-Rachenbereich ausbreiten, beim Analverkehr ebenso auf den After.

Hepatitis B

Die Hepatitis B (infektiöse Gelbsucht vom Virustyp B) ist eine weltweit, besonders in den Tropen verbreitete Virusinfektion der Leber. Einige Ähnlichkeiten zu Hepatitis A bestehen, jedoch finden sich für den Patienten auch ganz wesentliche Unterschiede. Die Virusinfektion führt zu Funktionseinschränkungen der Leber, der Gallenfarbstoff kann nicht mehr normal ausgeschieden werden und wird bei einem Teil der Patienten als Gelbfärbung sichtbar ("Gelbsucht").
Die Infektion erfolgt häufig durch Sexualkontakte, die Hepatitis B-Infektion gilt deshalb als Geschlechtskrankheit (STD), auch wenn durchaus andere Übertragungswege vorkommen: durch Spritzen, Kanülen, Bluttransfusionen oder unter der Geburt. Auch intensiver sozialer Kontakt, wie z.B. Mutter/Kind-Beziehung soll eine Infektion möglich machen, aber der genaue Weg dieser Ansteckung ist nicht klar.

Hepatitis A

Die Hepatitis A (infektiöse Gelbsucht mit dem Virustyp A) ist eine weltweit, besonders in den Tropen, verbreitete Virusinfektion der Leber. Die Gelbfärbung ("Gelbsucht") ist am Augapfel und oft auch an heller Haut beim Erkrankten gut sichtbar, bei Afrikanern eher nicht. Sie ist durch den Gallenfarbstoff bedingt, den die Leber nicht ordentlich abbauen kann. Die Viren werden über den Darm ausgeschieden, die Infektion wird dann von Mensch zu Mensch durch engen sozialen Kontakt (Berührung), durch die Nahrung (z.B. Muscheln), durch infiziertes Wasser oder nichtgekochte Speisen direkt übertragen.

hCG

humanes Choriongonadotropin

Hb-Wert

Hämoglobin-Gehalt des Blutes, d.h. Anteil der roten Blutkörperchen, die wichtige Funktionen im Blut erfüllen, z.B. den Sauerstofftransport.

Harninkontinenz

Unfreiwilliger Urinabgang.
Es gibt verschiedene Formen der Inkontinenz:

  • Stressinkontinenz oder auch Belastungsinkontinenz , die meist anatomische Ursachen hat (Senkung, schwacher oder überdehnter Beckenboden). Hier kommt es zum Urinabgang beim Husten, Niesen, Lachen, Bücken, Hüpfen, evtl. beim Laufen oder dem Heben von Lasten. Schweregrade 1-3.
  • Drang- oder urge-Inkontinenz, hier besteht häufig ein "imperativer Harndrang", d.h. das Signal zur Blasenentleerung kommt plötzlich und fast unhaltbar, d.h. wenn Sie merken, daß Sie Wasserlassen müssen, gibt es eigentlich keine "Latenzzeit" mehr für ein paar Minuten, bis man zur nächsten Toilette kommt, diese muß quasi neben Ihnen sein, sonst ist der Urin unhaltbar.
    Ursache liegt in einer Überaktivität oder Überempfindlichkeit der Blase. Einerseits werden die Signale über den Füllungszustand der Blase im Rückenmark nicht richtig verarbeitet, andererseits ist die Blase nicht mehr in der Lage, sich „auf Befehl" vollständig zu entleeren. Daraus entsteht ein Missverhältnis zwischen überfallartigem Harndrang mit Urinverlust und der Unfähigkeit, sich willentlich zu „erleichtern"– und das bis zu 20mal am Tag. In den Frühstadien spricht man von einer „Reizblase". Von der Dranginkontinenz (urge-Inkont.) sind über 10% aller über 60-jährigen und ca. 30% der über 80jährigen betroffen; Frauen dreimal so oft wie Männer. Eine Dranginkontinenz kann aber auch die Folge einer Blasenerkrankung, z. B. eine Entzündung (oder Krebs) sein. Daher ist stets eine urologische Untersuchung erforderlich. Nicht selten sind aber auch psychische Probleme für eine Dranginkontinenz verantwortlich, insbesondere bei Frauen im mittleren Alter. 
  • Mischformen in allen Variationen
Hämoglobin

Hämoglobin , die Mediziner sagen bloß "Hb",  ist der rote Blutfarbstoff, ein Bestandteil der roten Blutkörperchen (Erythrocyten) .  Im Hämoglobin wird der Sauerstoff gebunden und in alle Organe transportiert.
Der Mangel an Hämoglobin heißt Anämie (Blutarmut), tritt nach starken akuten Blutungen auf ebenso wie bei chronischen Blutverlusten wie z.B. durch eine starke Periodenblutung. Auch konsumierende Krankheiten oder Eisenmangel sowie eine Mangelernährung mit fehlenden Vitaminen können eine Anämie hervorrufen.

Hans-Jürgen Bickmann - jameda.de
Dr. med. Dr. phil.
Hans-Jürgen Bickmann

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Tel: 0271 - 230 96 10  |  Fax: 0271 - 230 96 16 
 

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