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Lexikon

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Begriff Definition
EVRA

Auch hier werden (wie beim Nuva-Ring) die Hormone nicht geschluckt, sondern hier mittels eines Pflasters durch die Haut direkt in den Blutkreislauf aufgenommen. Hierdurch kommt man aber mit nur unwesentlich reduzierter Hormonmenge aus. Die Pflaster müssen einmal pro Woche (alle 7 Tage) erneuert werden.
Nach 3 Pflastern kommt eine Woche Pause, in der eine schwache menstruationsartige Blutung auftritt. Im Prinzip wie die Pille, also 21 Tage Hormone und 1 Woche Pause. Die Sicherheit ist gleich gut wie bei der Pille, vorausgesetzt, das Pflaster klebt und kann seine Wirkstoffe abgeben.

Synonyme - Verhütungspflaster
Ersttrimester-Screening

Messung der kindlichen Nackenfalte in der Frühschwangerschaft und Bestimmung der Beta-HCG- und PAPP-A-Wertes aus dem mütterlichen Venenblut, um das Missbildungsrisiko genauer berechnen zu können. Vorteil: unblutiges Verfahren, kein Verletzungsrisiko für das Ungeborene. Nachteil: nur ein statistischer Wert für das Risiko einer Fehlbildung. - Weniger genau als eine Amniozentese.

Erektion

Steifwerden des männlichen Gliedes

Episiotomie

Der Scheidendammschnitt wird zur Erleichterung und Beschleunigung der Geburt und zur Vermeidung eines Damm-Risses vorgenommen.

Epididymis

Nebenhoden

Endoskopie

Optische Untersuchung von Körperinnenräumen, z.B. der Blase oder des Magen-Darm-Kanals durch rohrähnliche Instrumente. Heute wird die Endoskopie auch für kleinere Operationen, z.B. die Entfernung von Polypen im Darm, eingesetzt.

Endometrium

Die Gebärmutterschleimhaut. Sie hat eine wichtige Funktion für die Befruchtung. Zu Beginn eines Monats-Zyklus wird die Schleimhaut immer dicker und bereitet sich damit auf eine Empfängnis vor. Wenn nach dem Eisprung keine Befruchtung eingetreten ist, wird sie wieder dünner. Die Reste werden mit der Regelblutung (Menstruation) ausgeschieden.

Endometritis

Die Entzündung der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) zeigt sich in leichteren Fällen nur durch Schmierblutungen. In schweren Fällen treten Fieber, Schmerzen im Unterleib und Übelkeit auf.

Endometrioseherde

Endometriose ist eine häu fige, gutartige, aber oft schmerzhafte chronische Erkrankung von Frauen, bei der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutterhöhle (ektop) vorkommt.

Endometriose

Die Schleimhaut der Gebärmutter hat sich außerhalb des normalen Bereiches, inner- oder außerhalb der Gebärmutter angesiedelt. Dabei können Schmerzen, erschwerte Stuhlentleerung und Blasenfunktionsstörungen auftreten. Die Behandlung wird oft mit Gestagen-Präparaten durchgeführt.

Emesis

Erbrechen, das besonders häufig in der Schwangerschaft während der ersten 4 Monate auftritt.

Embryo

Bezeichnung der Leibesfrucht während der Zeit der Organentwicklung, das sind die ersten 3 Monate der Schwangerschaft.

Ejakulation

Samenerguss des Mannes

Eileiterschwangerschaft

Normalerweise nistet sich ein befruchtetes Ei etwa am 5. Tag nach der Befruchtung in die Gebärmutterschleimhaut ein, die bis dahin bestens darauf vorbereitet ist. Allerdings kann es vorkommen, dass die sich teilenden Zellen wegen (meistens) mechanischer Behinderungen (wie z.B. nach vorangegangenen Entzündungen und anderen Risikofaktoren) im Eileiter (Häufigkeit: ca. 1% der Schwangerschaften) hängenbleiben und sich dort ansiedeln.  (Sehr selten entwickelt sich eine Schwangerschaft auch als Bauchhöhlenschwangerschaft/Eierstocksschwangerschaft oder noch seltener als Cervikalschwangerschaft, also im Gebärmutterhals.)
Natürlich ist es kaum möglich, daß sich eine solche Schwangerschaft dort weiterentwickelt, und jetzt hängt es vom Ort ab, wo die Schwangerschaft im Eileiter sitzt:
Im distalen Teil, also dem Teil, der am weitesten von der Gebärmutter entfernt ist, beginnt meist ein Tubarabort, d.h. die Schwangerschaft stirbt in der Regel ab, der Eileiter wird durch Kontraktionen versuchen, den "Fremdkörper" (in die Bauchhöhle) auszustoßen. Wenn die Schwangerschaft im sehr engen proximalen Teil nahe der Gebärmutter hängenbleibt, kommt es öfter zu einer Tubarruptur, d.h. der Eileiter reißt ein ("platzt") und es kommt meist zu einer akuten stärkeren arteriellen Blutung in die Bauchhöhle, die dann zur sofortigen Operation zwingt.

Hans-Jürgen Bickmann - jameda.de
Dr. med. Dr. phil.
Hans-Jürgen Bickmann

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