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Lexikon

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Begriff Definition
Cytomegalie

Virusinfektion. In Deutschland sind ca. 0,2 bis 0,3% der Neugeborenen mit CMV infiziert. Cytomegalie ist inzwischen die häufigste connatale (während der Schwangerschaft auf das Kind übertragene) Viruserkrankung in der Schwangerschaft.
Bei Erstinfektion einer Schwangeren hat das Baby gut 40%iges Infektionsrisiko.
Bis zu 90% der Infektionen verlaufen symptomlos. Es kann aber auch zu uncharakteristischen grippeähnlichen Symptomen kommen wie Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit, Oberbauchschmerzen etc.

Synonyme - CMV
Cyste

Cysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume im Gewebe. Der Begriff Cyste ist nur beschreibend und sagt nicht aus, ob die "Cyste" etwas Krankhaftes ist oder nicht (z.B. englisch für Harnblase: cystic bladder).
Meist sind Cysten harmlos und verschwinden, zumindest im Eierstock, oft von selbst (oder nach Therapie) wieder.
Vorkommen: in vielen Körperorganen wie z.B. Niere, Leber, Brust, Kniekehle, Lunge, Eierstöcke.
An den Eierstöcken sind Cysten sehr häufig.
Es gibt dort sogenannte funktionelle Cysten (s.unten), die mit der Eierstocksfunktion verknüpft sind,  oder auch Cysten, die nichts mit der Funktion des Eierstocks zu tun haben, also "Neubildungen "

CTG

Abkürzung für Cardiotokogramm. Mit dem CTG werden in der Schwangerschaft bzw. unter der Geburt die Herzfrequenzmuster des Kindes und die Wehen synchron auf einem fortlaufenden Papierstreifen aufgezeichnet. Aus den gewonnenen Aufzeichnungen können Hinwiese auf mögliche Gefährdungen für das Kind im Mutterleib abgeleitet werden (z.B. Hinweise auf eine mangelnde Durchblutung des Mutterkuchens, Wehenunregelmäßigkeiten).

CorpuskarzinoM

Das Corpuskarzinom ist eine bösartige Erkrankung ausgehend von der Gebärmutterschleimhaut.

Condylome

(Condylomata accuminata, Feigwarzen) Feigwarzen werden durch sog. Papillomaviren verursacht (Vgl. HPV-Viren). Sie machen sich bemerkbar als Warzen an den Schamlippen, im Scheideneingang, in der Scheide, am Muttermund, am Anus oder bei Männern auch am Penis. Es gibt viele verschiedene Arten solcher HPV-Viren, ein Teil dieser Viren kann auch Krebs auslösen. Hauptübertragungsweg ist der ungeschützte Sexualverkehr. Kondome können schützen, wenn sie den Kontakt mit krankheitsbeidingten Hautveränderungen der erregerhaltigen Körperflüssigkeiten verhindern.

Synonyme - Kondylome
Chromosomenanomalie

Veränderung der Erbanlagen

Chromosomenaberration

Abweichungen von der normalen Zahl von 46 Chromosomen. Das häufigste Krankheitsbild ist das Down-Syndrom (Trisomie 21 = "Mongolismus")

Chromosomen

Chromosomen sind Strukturen, die Gene und somit auch Erbinformationen enthalten. Sie bestehen aus DNA, die mit vielen Proteinen verpackt ist.

Chlamydien

Chlamydien sind bakterienähnliche Krankheitserreger. Sie werden überwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragen. Die Infektion führt bei der Frau meist nur zu geringen Beschwerden. Nach einiger Zeit aber kann es zu Eileiter-Entzündungen kommen, die zur Verklebung der Eileiter und damit zur Sterilität (Unfruchtbarkeit) führen können. Therapie: Antibiotika, wobei unbedingt beide Partner behandelt werden müssen.

Cervix

Der Gebärmutterhals ist die Verbindung zwischen Gebärmutter (Uterus) und der Scheide (Vagina), dessen untere Engstelle den äußeren Muttermund bildet.

Cerclage

Kreisnaht, Umschlingung. Operativer Verschluss des Muttermundes bei Verschlussunfähigkeit des Muttermundes. Die Cerclage wurde vor einigen Jahren ein häufig vorgenommen, wird heute aber nur noch in seltenen Fällen durchgeführt.

Carcinom

Krebs, bösartige Geschwulst in den verschiedenen Organen des Körpers. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen lassen sich die meisten Krebsarten frühzeitig erkennen und erfolgreich behandeln.

Hans-Jürgen Bickmann - jameda.de
Dr. med. Dr. phil.
Hans-Jürgen Bickmann

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